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Gedankenspiegel

Mittwoch, 28. Januar 2009

 

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Spiritualität und Wissenschaft


Dieser Beitrag von :: grenz|wissenschaft-aktuell ist zwar schon etwas älter, aber er wird noch eine ganze Weile aktuell bleiben. Es ist sehr spannend zu beobachten, wie sich die traditionelle Wissenschaft allmählich öffnet für Erkenntnisse, die noch vor nicht allzu langer Zeit als unbeweisbar galten. Die Quantenphysiker sind die Vorreiter, und die Esoteriker freuen sich. Sie wussten schon immer um die unsterbliche Seele und grenzenloses Bewusstsein und wurden für ihr Wissen um die spirituelle Seite des Menschseins in früheren Jahrhunderten gnadenlos verfolgt für alles, was nicht in die Lehrbücher der alles beherrschenden Kirchen passte. Auch heute noch werden sie selten wirklich ernstgenommen, und auch heute noch lehnen die westlichen Religionsgemeinschaften esoterische Theorien und Praktiken größtenteils ab.

Die Zeiten ändern sich rasant in Richtung Bewusstseinserweiterung, das alte Wissen, das durch die Technisierung unserer modernen Zeiten in die unbewussten Schichten der Seele abgesunken ist, steigt wieder auf. Es wird noch vieles physikalisch zu beweisen sein, die Wissenschaftler werden noch viel zu tun haben - mit der Folge, dass sehr viele Menschen ihr begrenztes Weltbild werden umkrempeln müssen, vor allem die der westlichen Welt.

"Was wir Diesseits nennen, ist im Grunde die Schlacke, die Materie, also das was greifbar ist. Das Jenseits ist alles Übrige, die umfassende Wirklichkeit, das viel Größere." (Zitat aus dem Artikel)

Die aus den Versuchen und deren Ergebnissen gewonnene These, dass Bewusstsein auch außerhalb des materiellen Körpers existiert, würde ich allerdings nicht "atemberaubend" nennen, sie ist nämlich schon uralt. Atemberaubend ist allenfalls die Tatsache, dass die Menschheit - so alt, wie sie schon ist - endlich da angekommen ist, dass sie es objektiv und nachvollziehbar beweisen kann. Für esoterisch-spirituell orientierte Menschen, denen diese Erkenntnisse absolut kein Rätsel sind, bleibt vielleicht die Frage, ob man denn sowas eigentlich wirklich beweisen muss. Ja, offenbar muss man - da wir in Zeiten leben, in der nur Dinge akzeptiert werden, die die als Autorität empfundene Wissenschaft auch wirklich als existent bestätigt.